The Ranch at Death Valley

Death Valley


21.10.2019 – 22.10.2019



Death Valley Nationalpark – Zwei Tage im Tal des Todes…

 

Im Nationalpark Death Valley haben wir uns für das gleichnamige Hotel entschieden. Hier wird vor allem die Lage besonders sein, den mitten in der Wüste des „Tal des Todes“ befindet sich diese Unterkunft, eine ehemalige Ranch, in einer grünen Oase. Das angehörige Steak-House mit amerikanischer Küche wurde im Internet gelobt.

 

Die Zimmer sind im klassischen Flair der Jahrhundertmitte eingerichtet und verfügen über einen Zugang zum Balkon/Terrasse. Zu dieser Unterkunft gehört ein Gemischtwarenladen mit Post, zwei Restaurants, Tennisplätzen und einem Saloon

 

Zimmer: 224

 

 


Ab in die Einöde, in die Hitze des Death Valleys...


Von der Metropole und dem Großstadt-Trubel in Las Vegas wird es wieder ruhiger. Weiter geht’s zum Death Valley National Park, einer der heißesten Orte in Nordamerika. Bei der Urlaubsrecherche fanden wir oft Hinweise man soll nur mit einem vollem Tank Benzin und genug Trinkwasser in diese einsame Gegend wagen. Also haben wir auf diese Tipps gehört und nochmal unser Highway-Mobil mit Kraftstoff versorgt. Trinkwasser ist genug auf der Rückbank verstaut. 


Eine eeeeendlos lange Straße ohne ein weiteres Auto weit und breit... ok ab und zu kam uns mal eins entgegen, aber das war eher selten. Zuerst fuhren wir an den Aussichtspunkt. Es ging eine kleine Passtrasse kontinuierlich nach oben zur Aussichtsplattform „Dante’s View“. Hier hatten wir eine spektakuläre Sicht auf das „Badwater Basin“ einem ausgetrockneten See mit weissen Flecken vom Salz. Mittlerweile zeigte das Thermometer 35 Grad an. Danach ging es bergab, die Strasse wurde schmaler, der Höhenunterschied immer krasser nach unten, also es ging gut abwärts. Bis wir das „Badwater Basin“ erreichten, welches wir vorhin von oben gesehen haben. 



Nun sind wir angekommen im Todestal…wer hier aus dem Auto steigt und nichts spürt, der ist wirklich tot. Kilometerlang führt die Straße durch trockene Steppe, umrahmt von über 3300 m hohen Bergen der Sierra Nevada. Hier, 85,5m unter dem Meeresspiegel, liegt im Death Valley der niedrigste Punkt der USA und einer der heißesten Punkte der Erde mit bis zu 57 Grad. Nun steht 38 Grad auf der digitalen Anzeige des Autos, als wir den Griff der Autotür öffnen und mir eine warme Welle entgegenkommt. Nee, das wollten wir uns Hochsommer nicht antun.... Ein paar Meter vom Auto entfernt laufen wir auf der weißen Salzkruste, die wir schon vom Dantes View aus 1500 Metern Höhe gesehen haben.


Irre! Einfach irre! Es ist der Wahnsinn, wie solch ein Naturerlebnis einen vor Augen führt, wie endlich alles sein kann und wie wunderschön die Welt ist und dass man gar nicht genug von ihr sehen kann. Mit diesen Eindrücken sind wir nun im Hotel und sind gespannt was der morgige Tag für Überraschungen im Death Valley parat hat.


„Death Valley Nationalpark – ein ganz heißes Abenteuer“