Heritance Tea Factory



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Nach da 300 km (Fahrzeit fast neun Stunden) sind wir gut in der Heritance Tea Factory angekommen. Wir wurden um kurz nach 9 Uhr von unserem Fahrer im Jungle Beach abgeholt. Dann ging es zurück ins Inselinnere Richtung Hochebene. 

Auf der Fahrt konnten wir die schöne Landschaft bewundern und einige Eindrücke sammeln. Zum Beispiel die Stadt Kandy, die Stadt an sich ist eher unscheinbar, aber berühmt durch den buddhistischen Zahntempel. Die Stadt versank im Verkehrschaos. Der Grund war einfach: Ein berühmter Mönch dieses Tempels ist gestorben und an diesem Tag fand seine Einäscherung statt. Die ganze Stadt und die um-liegenden Dörfer waren mit orangenen Fahren und Bänder geschmückt (die Farbe Orange ist die Farbe der menschlichen Erleuchtung). Deshalb waren viele Strassen um und durch Kandy gesperrt. Wir sahen einen Helikopter, der Rosen über den Zahntempel verstreute. Somit wurde dem Tempelmensch die letzte Ehre erwiesen.

Als wir nach diesem Stau wieder durch weniger besiedelte Ortschaften fuhren, hielten wir an einem "Strassenstand" an und stärkten uns hier mit Kokosnuss und einer Portion Jackfruit.

Nach der Weiterfahrt änderte sich die Lanschaft enorm. Aus Palmen wurde  meterhohe Kiefern, die Strasse erinnerte an einen Bergpass und die Temperaturen fielen um mindestens 15 Grad. Die letzten 4 km ging die geteerte Strasse in einen roten Sandweg über. Dann kamen wir endlich hier an.

Noch etwas zu Lage und zu Hotel:
Die Heritance Tea Factory ist wie der Name schon sagt eine alte Teefabrik. Dieses Bauwerk steht inmitten von Teeplantagen, nahe der Stadt Nuwara Eliya und wurde aufwändig renoviert und in ein Hotel umgebaut. Hier, in 2000 m über dem Meeresspiegel, kann man die Atmosphäre der Kolonialzeit erleben, wenn Sonne und Nebel über üppigen grünen Teeplantagen liegen. Einige alte Maschinen und Einrichtungen der Teefabrik sind noch im Original erhalten und in das Innenleben integriert.

Den heutigen Tag verbrachten wir mit dem Erkunden des Resorts und sammelten Filmmaterial mit der Drohne. Heute war ein schöner Tag ohne Nebel, sollte man gleich ausnutzen.

Zurück in die Zivilisation.. Heute morgen wurden wir um 8:30 Uhr hier auf der Teefabrik abgeholt und machten uns auf den Weg zurück in Flachland. Die letzten zwei Tage hier in der Hochebene verbrachten wir relaxed. Da wir doch sehr weit abgelegen lagen, wäre es für einen Ausflug zu stressig und zu zeitinsensiv geworden. Also verbrachten wir die Zeit mit lesen, in der Sonne sitzen, Aussicht genießen und netter Unterhaltung bei leckerem Wein. Natürlich wurde auch Tee getrunken. 

Eigentlich hätten zwei Nächte zur Mission "Tee" gereicht, aber später ist man immer schlauer. Trotzdem, zu Sri Lanka gehört auch ein Abstecher ins "Tee-Gebirge"...

Weiter gehts mit dem "Cinnamon Red"....