Bayerwald Resort Hüttenhof



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23. Juli 2016 ..... Auto vollgeladen, Los geht's! 

 

 

Unsere Route "Elsass --> Bayrischer Wald" verlief bis auf wenige kleine Stauabschnitte ganz gut. Es sind genau 514 km, laut Navi, bis nach Grainet. Die Kilometeranzahl muss jedoch etwas nach oben korrigiert werden, da wir in den Gegend von Ulm die Autobahn runter sind! Wieso?? Um einem (grossen, bekannten) Elektroladen einen Besuch abzustatten.  Kurze Diskussion, ohne dicke Luft im Auto. Es ging ja nur um eine kleine Speicherkarte.  😁

 

Etwas mehr Diskussion gabs als mein Hobbyfotograf (mit neuer Kamera) meinte, er müsse noch in ein Fotofachgeschäft, welches in einer Fussgängerzone sein soll. Kurzer Prozess... Hobbyfotograf nur Beifahrer. Gas, Blinker.... Es ging dann zurück auf die Autobahn 😜

Dann Ankunft 14:30 Uhr im Bergdorf Hüttenhof. Wir wurden erst mal mit Wein und Bier auf der Terasse begrüsst. Dann ging es mit dem Auto noch ein kleines Stück bergaufwärts zu den Hütten (hier nennt man es Chalets). Ziemlich steil gehts hoch, zumindest hat mal die Kupplung etwas komisch gerochen.

 

 

 

Nun kann "unsere kurze Auszeit" losgehen..... Klamotten verstaut, Wein fachgerecht in den Weinkühlschrank und ab in den Whirlpool und die Aussicht (Kuhfamilie) geniessen.

Am Abend sind wir dann runter zum Haupthaus gelaufen, Abendessen. Auf Vorspeise und Dessert wurde dann mal verzichtet, da wir ja zurück zur Hütt'n laufen mussten. Fazit: Oben angekommen, Essen verdaut, Hälfe der Kalorien verbrannt und die Strecke getauft auf den Namen Wadenbeisser-Weg. Ab morgen wird auf der Hütte Abend gegessen. Soweit so gut und Gute Nacht.

 

 

 

24. Juli 2016

Nach einem gemütlichen Bergdorf-Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Zwiesel zur Bärwurzerei Hieke. Wiederholungstäter, hier kauften wir bereits vor zwei Jahren schon mal ein! Bestand sollte mal wieder aufgefüllt werden.
Um 10 Uhr morgens hielten wir uns an der Probiertheke dezent zurück und orderten nur die altbekannten Produkte. Also Bärwurz, Blutwurz und Akademiker.

Was als nächstes unternehmen? Entweder die Glasstrasse entlang und in vielen diversen Glas-Deko-Geraffel-Shops halt machen, oder in die 40 Kilometer entfernte Ortschaft Deggendorf zum Gut Aiderbichl fahren?

Wie ihr an den Bilder seht, gings zu den Tieren  nach Aiderbichl
🐴🐮.  Nach einem Mittagessen, selbstverständlich "rein vegan", machten wir einen Spaziergang mit den Tieren, durch die Tiere und zwischen den Tieren.

Am späten Nachmittag ging es zurück in unser "Sepparl-Chalet".
Whirpool, Nachmittags-Wein und etwas chillen. Abendessen, in Form von Filetfleisch (hatten dafür Mittags vegan) wurde heute hoch in die Hütte gebracht. Energiesparmodus...! Denn morgen gehts nach Passau.  😅 

 

 

 

 

25. Juli  2016  Kulturtag

 

Passau steht heute auf der To-Do-Liste. Die 50.000 Einwohner Stadt liegt an der Grenze zu Österreich sowie am Zusammenfluss der Flüsse Donau, Inn und Ilz und wird deshalb auch „Drei-Flüsse-Stadt“ genannt. 

Unsere erste Sehenswürdigkeit dieses Tages, der Dom St. Stephan. Passend zum Thema Kultur besuchten wir das Orgelkonzert der Passauer Dom Orgel. Es wurden Auszüge aus irgendeiner Beethoven-Symphonie gespielt und ein Auszug aus Toccata. Diese Kirchenorgel ist weltweit die größte und hat ein einzigartiges Klangkonzept.
War ein Gänsehaut-Moment, da wir Toccata bei unserer kirchlichen Hochzeit zum Einzug ausgewählt hatten. Erinnerungen halt... !! (und lange ist es her)

 

Für das Mittagessen fanden wir eine urige Gaststätte "altes Bräuhaus" direkt an der Donau. Regionale Küche sollte es sein... Also Schweinsbraten in Biersosse mit Semmel und Sauerkraut..... An Guadn!!

 

Gesättigt und gestärkt ging es weiter zum Hafen. Wir wollten unseren Nachbarn einen Besuch abstatten! Also mit dem Schiff die Donau entlang bis nach Kasten in Österreich. Das Schiff war kein gewöhnliches, sondern das Swarovski Kristallschiff. Hier wurden mehrere tausende Swarovski Kristallsteine zur Dekoration verarbeitet. Sah sehr nobel und elitär aus.

 

Leider fing es an zu regnen und wir mussten unsere kuschlige Lounge-Arena auf dem Sommerdeck verlassen und in die Gala-Empore in das Innere des Schiffes ausweichen. Als wir im Hafen andockten war das Unwetter perfekt. Zu den Regenschauern kam noch ein Gewitter mit Sturmböen dazu. Sogar im TV wurde über das Unwetter in Passau, sowie über die dazu gehörigen Erdrutsche, berichtet. Also stellten wir uns noch in einem Foyer eines Hotels unter, bis wir uns auf den Weg ins Parkhaus zu unserem Auto machten. 

 

 

Den Abend lassen wir im Whirlpool ausklingen (waren sowieso schon nass) bei einer guten Flasche Pfälzer Wein.

 

 

 

 

26. Juli 2016  Gemütlicher Tag 

 

 

Ausgeschlafen und gemütlich gefrühstückt machten wir uns auf den Weg nach Waldkirchen. Denn dort gibt es einen Foto-Laden, welcher noch den fehlenden Telekonverter und Makro-Zwischenringe auf Lager hat. Beides fehlt noch in unserem Portfolio. Also hin, gekauft! Und der Dom, welcher auch auf dem selbigen Marktplatz steht gleich inspiriert. Danach sind wir noch hoch zur Karoli-Kapelle gelaufen, welche leider verschlossen war.

Also zurück in die Sepparl-Hütte und den "gemütlichen Tag" eingeläutet. Whirlpool und sonnen. Danach das neue Kamera-Equipment getestet und Bilder bearbeitet, bis das Abendessen kam. Chilliger Dienstag und Genießen des tollen Ambientes hier.

 

 

 

 

27.07.2016  Wandertag

 

 

Heute waren wir im Freiwildgehege "Lusen-Nationalpark" unterwegs. Und…. wir haben uns für die längste Wanderroute dieses Parks entschieden, schnauff! Dieser Wandertrail hatte eine Gesamtlänge von über 7km.

 

In diesen Nationalpark wurden 16 Großgehege und Volieren errichtet und zum Tierfeigelände im Nationalparkzentrum Lusen zusammengefaßt. Hier leben aktuell 36 verschiedene Vogel- und Säugetierarten aus der heimischen Tierwelt. Da es immer etwas zum Beobachten und zu sehen gab, ging die Zeit schnell vorbei und die gelaufenen Kilometer (auch wenn es oft bergauf ging) kamen uns nicht allzu anstrengend vor.

 

 

 

Da die Gehege sehr groß angelegt sind, liesen sich einige Tierarten leider nicht sehen. Bär, Wolf, Rothirsche und auch die Luchse blieben vor uns versteckt und gönnten sich lieber ihren Mittagsschlaf im Unterholz. Aber es war eine sehr schöne Route bei dieser man auch von der Natur und der Ruhe Erholung fand. Und dieser Trail verhalf auch zu einem Rekord auf dem Fitness-Tracker 😅.

 

 

 

Auf dem Heimweg kamen wir noch an einem Schild "Freiluft-Museum" vorbei, also legten wir hier auch noch einen Stopp ein und besuchten die alten Bauernhäuser. Während dieses Rundgangs wurde es dunkel und es zog eine Gewitterfront über uns. War schon ein kleines Gruselfeeling in den alten Gemächern bei Regen, Blitz und Donnerstag.

 

 

 

Da wir wieder "durchnässt " nach Hause kamen, ging es gleich in den warmen Whirlpool inklusive einer Flasche Wein 😉 Schon wieder geht "unsere kleine Auszeit" zu Ende und morgen heißt es "Abreise“.

 

 

 

Aber:

 

Das Leben ist schön, auch wenn es vergeht.....

 

In diesem Sinne, bis demnächst.