Siddhartha Ocean Front Resort




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Im dem kleinen Dorf Karangasem, im Nordosten der Insel, befindet sich  das Siddhartha Ocean Front Resort.


In dem Werner Lau Tauchresort ist man hier ganz leger und ungezwungen. Hier kann man wirklich relaxen und entspannen.
Siddhartha ist der alte Name Buddhas und bedeutet so viel wie:


„Derjenige, der sein Ziel erreicht hat!“.

 

Unsere Villa „Pantai“ (Strand) grenzt unmittelbar am Meer. Der Pool schließt sich direkt an die große Sonnenterrasse an, eingebettet

in einen großen privaten tropischen Garten. Im Hintergrund erhebt sich der 3142 Meter hohe, heiligste Berg Balis, der grandiose “Mount

Agung”. Hier ist der Sitz der Götter!!!! 

 


Von Südost nach Nordost ...

Gestern hatten wir Umzugstag, also von Ubud nach Kubu. Nach dem Frühstück und Koffer packen wurden wir von Wayan, unserem Fahrer, eingesammelt und los gehts. Wir fuhren fast 3 Stunden bis zur neuen Unterkunft Siddhartha Ocean Front. Die Strecke hatte zwar nur 85 km, aber die Strassen sind nicht mit den unseren zu vergleichen. Eine Strassenverkehrsordnung? Gibts hier net......

Unterwegs kamen wir an Reis-Terassen vorbei, wo uns Wayan den Vorschlag machte hier einen Zwischenstop einzulegen. Fotoapparat raus und Drohne starten...! Eine wunderschöne Reis-Terasse ohne Touris. Je weiter wir nach Norden kamen, desto grüner, ländlicher und ruhiger wurde die Umgebung.

In Kubu gibt es nicht viel touristische Infrastruktur, lediglich ein paar kleinere balinesische Super-märkte sind vorhanden. Die nächsten Einkaufs- und Ausgehmöglichkeiten liegen in Tulamben. Aber auch dort ist Massentourismus ein Fremdwort. Es gibt z.B. kein Nachtleben mit Diskotheken oder Fastfood-Restaurants. Am frühen Nachmittag erreichten wir unser neues Domizil Siddhartha.

Da wir Wayan auf Anhieb sehr sympatisch fanden, wollten wir sehr gerne noch weitere Ausflüge unternehmen. Leider ist sein Wohnort nicht in dieser Region der Insel. Er hatte uns dafür die Handynummer von seinem Freund Bawa gegeben. Nach kurzer Whats App Kommunikation verabredeten wir uns am Abend um die Touren zu besprechen. Den Rest vom Tag verbrachten wir in der Anlage, an der Bar und in unserem Pool. Es gab ja einiges neues zu entdecken.


Tempel und Wasserpalast ...

Heute hatten wir uns mit Bawa zu einer fünfstündigen Erkundungstour gemacht. Begonnen haben wir, dreimal raten, mit einem Tempel und zwar dem Lempuyang Tempel. Der Pura Luhur Lempuyang liegt im Osten Balis auf einem Berg im Wald und zählt zu einem der sechs Nationaltempel auf Bali. Wer den Tempel besichtigen möchte kommt nicht um eine mindestens zweistündige Wanderung herum. Der Pura Luhur Lempuyang ist der oberste von sieben Tempeln, die sich auf dem Weg nach oben im Wald verteilen. 1700 Stufen zu allen sieben Tempeln. Gut, sind wir ehrlich, alle sieben haben wir uns nicht angeschaut, dies hätte unseren zeitlichen Rahmen gesprengt, OK die kontinuierliche Ausdauer unseres Bewegungsapparats wohl auch 😅😉 Leider war es sehr bewölkt und wir konnten den Vulkan Mount Agung (Balis höchster Vulkan) nur teilweise sehen. Übrigens, der letzte Ausbruch war im Jahr 1963.

Als nächstes KEIN Tempel sondern der Wasserpalast Taman Ujung. Lage: zwischen dem nahen Meer und dem Hang des Mount Agnung. Ursprünglich wurden die Paläste 1919 durch den letzten König von Karangasem - Anak Agung Anglurah - erbaut und dienten für den Empfang und zur Unterhaltung seines Besuchs. Allerdings wurde die Anlage 1963 bei dem Ausbruch des Vulkans Agung und durch ein Erdbeben im Jahr 1979 fast komplett zerstört. Nur einige Statuen, Mauern und Torbögen überlebten diese Naturkatastrophen. Mit Hilfe der finanziellen Unterstützung der Worldbank konnte die Anlage aber wieder komplett restauriert werden.

Auf dem Rückweg machten wir eine  Stop in einem "Mini-Market" in dem Nachbarort Talumben und kauften den Hatten-Wein. Hatten-Wein wird in Bali produziert und kann nicht ganz mit ausländischen Weinen mithalten. Aber selbst der schlechteste Wein in Indonesien ist sehr teuer. Naja! Hatten-Wein haben wir zu nun unserem Beckenrand- bzw. Swimmingpool Wein auserkoren  🍷🏊


Gemütlicher Tag ...

Heute "Faulenzer-Tag". Durch den Hotelgarten und -Gelände spaziert um ein bisschen zu Fotografieren. Viel gelesen, gedöst und im Pool abgekühlt. Dabei Energie gesammelt für den morgigen Ausflug.


Tagesausflug Twin Lake und Tempel ...

Gestern morgen, gleich nach dem Frühstück, hat uns Bawa zum Tagesausflug in Empfang genommen. Nach einer längeren Fahrt durch Balis Bergland, kamen wir bei unserem ersten Ziel an: Twin Lake of Buyan & Tamblingan. An einem hervorragenden Aussichtspunkt haben wir diesen Stop eingelegt. Hoch auf einer Panoramastraße gelegen hat man einen fantastischen Blick auf die beiden Seen Danau Buyan und Danau Tamblingan. Die Zwillingsseen liegen in einer Höhe von etwa 1000 Metern und sind oft von Nebel eingehüllt. War auch bei uns der Fall war (siehe Bilder).
Gucken und Staunen, die Kraterseen blitzen in der Sonne.... Wollten schon immer mal, mitten in den Wolken stehen. Hier geht’s.

Weiter ging es zum Danau Bratan Tempel. Endlich, ein Tempel mit den viel übereinander "gestapelten" Dächern. Auf diese Bauart warten wir schon die ganze Zeit. Kurze Erklärung zu den Dächern: Merus, typisch für südbalinesische Tempel sind diese pagodenartigen Türme, deren charakteristischstes Element die in immer ungerader Anzahl übereinander gesetzten Dächer aus schwarzem reetartigen Material (Palmenfasern) sind. Und wirklich, ein geniales Fotomotiv in Balis Norden! (Leider sind uns die Wolken gefolgt). Dieser Tempel ist der Göttin der Seen gewidmet, weshalb einige Teile des Tempels auf kleinen künstlichen Inseln im See Danau Bratan stehen. 

Die Fahrt führte wieder runter zu Küste und die Wolken waren verschwunden. Auch die Sonne schien mit der bereits bekannten Kraft, als wir wieder den Sarong umbanden um den nächsten Tempel Pura Beji anzuschauen. Der Pura Beji ist zwar ein recht kleiner Tempel, zählt aber zu den schönsten Heiligtümern der Region. Erbaut wurde er im 15. Jahrhundert vom örtlichen Subak, also der Genossenschaft der Reisbauern, zu Ehren der Reis- und Fruchtbarkeitsgöttin Dewi Sri. Diese soll im Gegenzug für eine reiche Ernte sorgen.

Letzter Stop: der Batur Tempel. Ein Mönch, weiss gekleidet im Sarong, kam auf uns zu, unser Gesicht wurde mit frischem Quellwasser bespritzt, ein paar Reiskörner wurden auf die Stirn und aufs Schlüsselbein geklebt und fertig ist die Zeremonie 😇 Glücklich, aber sehr müde sind wir von dieser Tour zurück gekommen. Bali, wird liebevoll auch das Land der tausend Tempel genannt. Laut mancher Schätzung gibt es hier auf der Insel weitaus mehr als 20.000 Tempel. Aber keine Angst, mittlerweile haben auch wir uns an diesen balinesischen Kultstätten satt gesehen.


Heute: Fotoapparat, Drohne, Videoclip und Elekroschrott ... 

Nachdem wir gestern dem Besitzer dieses schönen Resorts einige Bilder zukommen ließen und Stefan sie "genial" fand, liesen wir die Drohne heute nochmals in die Lüfte steigen um noch einiges mehr an Bildmaterial zur Verfügung zu haben. Es entstanden groß-artige Bilder und Clips, welche zu verschiedenen Videos zusammen geschnitten wurden. So hatten wir heute zur Abwechslung mal einen technisch-kreativen Tag eingelegt. 😅

Verwunderung, auch einige der Hotelgäste hat uns bereits angesprochen, da eines der Drohnenbilder "Siddhartha - aus Vogelblick" bereits von Stefan auf Facebook gepostet wurde. 😀 Stolz, es kam auch bei den Gästen sehr gut an. Wie ihr sicher schon bemerkt habt sind noch keine dieser Clips auf unserer Homepage verlinkt. Diese können wir leider erst zu Hause einfügen, da die von uns vergewendete Vimeo Plattform hier auf Bali gesperrt ist. Warum auch immer.....