Okutala Lodge,

Etosha




Okutala liegt etwa 40 km vom südlichen Eingang des Etosha Nationalparks entfernt in der typischen Buschlandschaft der Etosha Region und ist ein sehr guter Ausgangspunkt für Fahrten in das weltberühmte Tierparadies. Sie besteht aus 11 Zimmer und Pool.


Eine Besonderheit der Okutala Lodge stellt die Möglichkeit dar, dass Gäste selbst aktiv bei der täglichen Arbeit mit den Tieren mitarbeiten können. So werden die Gäste hier bei der Fütterung der Giraffen oder Geparden mit einbezogen oder dürfen mit einer Tierärztin die jüngeren Elefanten bei einem Ausflug in die Umgebung begleiten.

 


Okutala Lodge, Etosha Süd…


Hier kommen die Tiere zu uns.... 2Unsere heutige Etappe führt uns aus dem Damaraland gen Norden in die Richtung Etosha Nationalpark. Etosha ist übrigens das Buschmannwort für „große weite Fläche“ und beschreibt treffend die im Park liegende 100 km lange Etosha-Pfanne, welche nur in sehr regenreichen Jahren mit Wasser gefüllt ist. Diese soll sogar aus dem All zu sehen sein. Die C38 ist erstmal eine Teerstraße und die Strecke fährt sich super. In Outjo legten wir einen Tankstop ein und besuchten den dortigen Supermarkt um Biltong zu kaufen. Biltong ist ein luftgetrocknetes und gewürztes Fleisch, meist vom Rind oder Wild (manchmal vom Zebra). Dann geht es noch ein paar Kilometer weiter auf der Schotterpiste bis zur Lodge. 


Okutala liegt 40 km vor dem Anderson Gate zum Etosha Park. Die Lodge beherbergt nicht nur Urlauber, sondern ist auch eine Aufnahmestation für kranke und von Müttern verlassene Tiere. Das Highlight ist das Wasserloch in der Nähe zu der Lodge. Warten wir war mal ab welche Tiere wir hier antreffen werden. Wir haben uns gleich in diese Lodge verliebt… Nun genießen wir (wieder mit Privatsphäre ohne Zelt und Campergruppe) die zwei Tage hier auf Okutala. Es wird keine größeren Ausflüge geben, sondern der Fokus auf Gemütlichkeit liegen. 😇 Nur eine zweistündige gemütliche Fahrt mit einem der Ranger zu den hier untergebrachten Tieren, welche von der Tierklinik hier versorgt und gesund gepflegt werden, stand in der Abenddämmerung auf dem Programm.


Am zweiten Tag sorgten wir für die Archivierung und Sortierung unserer vielen Bilder, und planten den Etappenteil durch den Etosha-Park, welchen wir in den nächsten Tagen erkunden werden. So sitzt man mit dem "Elektroschrott" vor sich und genießt die Aussicht auf das Wasserloch an dem sich immer wieder andere Tiere tummelten. Kurz nach der Mittagszeit sah ich auf der Weinkarte unseren südafrikanischen Lieblings-Weißwein, die "kleine Zalze" !!! Wir legten eine Südafrika-Gedenkzeit ein und genossen den Wein mit Ausblick auf eine Nashorn-Familie die am Wasserloch ihren Durst stillte und einen Badetag einlegte. Was solls, es ist Feiertag, da kann man auch mittags mal eine Flasche Wein bestellen 😉 Des isch's Leben! In diesem Sinne, wünschen wir Euch einen schönen und gemütlichen Tag der deutschen Einheit...


Afrika - mit einem Hauch von Poesie