Makakatana Bay Lodge

iSimangaliso


05.03.2020– 07.03.2020



Die „Makakatana Bay Lodge“ liegt versteckt in der üppigen Vegetation des südwestlichen iSimangaliso Wetland Parks nahe den Ufern des St. Lucia Sees. Seit über 100 Jahren ist die Lodge im Besitz der Morrison Familie und ist bis heute die einzige private Unterkunft innerhalb des staatlich geführten Parks.

 

Die Lodge besitzt nur fünf Suiten, die harmonisch in den Dünenwald integriert sind und über Holzstege mit dem Haupthaus verbunden sind. Die Zimmer sind stilvoll gestaltet und mit einer Außendusche ausgestattet. Sie verfügen über eine eigene Terrasse von wo wir vorbeistreifente Antilopen, Warzenschweine und andere Buschbewohner beobachten können. Nachts ist es durchaus möglich, dass Flusspferde vor der Unterkunft grasen.

 

Suiten: 5 


Makakatana Bay Lodge, iSimangaliso Wetland Park... Auf du und du mit Flusspferden und Krokodilen in St. Lucia

 

 Gegen 10 Uhr heute morgens ging es weiter in das nur zwei Stunden entfernte St. Lucia. Da wir heute eine kurze Fahrstrecke hatten, beschlossen wir noch eine Selbstfahrer Safari im iSimangaliso-Wetland-Park zu machen. Zuvor machten wir einen Stopp am Hauptstrand von St. Lucia, dieser Stand ist sehr breit und mit schönen Dünen durchzogen. Der Nachteil, wir mussten uns kiloweise Sand aus den Schuhen klopfen 😅 Eine wundschöne Landschaft rund um den St. Lucia See. Ein Flusspferd sahen wir im Wasserloch rumdümpeln, leider zwischen Gräsern versteckt, deshalb kein Foto. Des Weiteren kreuzten Zebras unseren Weg und auf den Grasebenen gab es Gnus, Büffel und Warzenschweine. Am Ende des iSimangaliso Parks gab es einen tollen Strand namens Cape Vidal mit weißen Sanddünen und genialer Wellen.


Um kurz nach 15 uhr wurden wir in der Makakatana Lodge aufs herzlichste empfangen. Fünf Mitarbeiter standen parat um uns zu begrüßen und unsere Koffer abzuholen. Auf der Haupt-Terrasse gab es Erfrischungstücher und selbstgemachte Zitronenlimonade. Nachdem uns die Managerin durch die komplette Anlage geführt hat, gings in die Lodge. Herrlich alleinstehend unter Bäumen mit Blick auf die unberührte Natur. Das Badezimmer befindet sich im Freien. Das musste ich gleich ausprobieren, herrlich bei über 30 Grad unter einer kühlen Dusche unter Bäumen bei dieser Aussicht. Alles im allem eine sehr schöne und gemütliche Lodge, also standesgemäß 😇.


Heute Abend gibt es ein Abendessen am Lagerfeuer und für morgen steht eine Safari hier im Nationalpark an, danach geht weiter mit einer Bootssafari zu den Hippos und Krokodilen. Denn die beiden Spezies fehlen uns noch im Fotoarchiv 😉. Ansonsten gab es keine weiteren Vorkommnisse, kein Strafzettel und auch kein angriffslustiges Tier 😊. 


Mal sehen was es morgen zu berichten gibt. 



So, wir sind zurück von  unserem 6-stündigem Ausflug...


Herrlich war‘s! Unser Ranger Jaco war pünktlich um 9 Uhr mit seinen Safar-Mobil parat gestanden und so machten wir uns auf den Weg zur Bootsanlegestelle. Wir waren zu sechst, außer uns noch ein junges Pärchen und ihre Eltern aus Österreich und Deutschland (die Unterhaltung in der Muttersprache war gesichert) 😅. Nach ca 30minütiger Fahrt kamen wir bei der Anlegestelle an. Es war kein Hafen mit Steg und anderen Touristen-Boote, sondern direkt im Busch, immitten am mit Gestüpp bewachstenen Ufer im Nationalpark lag das Boot. Warwick, der Boots-Ranger stand schon auf seinem Schiff bereit und half uns beim Einsteigen.


So fuhren wir los und waren faziniert von der schönen Wasserlandschaft. Warwick war voll im Element und erzöhlte uns sehr viel über die Tier- und Pflanzenarten. Um Vögel anzulocken spielte er deren Pfeifftöne auf dem Handy ab, leider ohne Erfolg. Aber das ist eben so, sonst könnten wir in einen Vogelpark gehen und sie im Köfig zu fotografieren. Wir fuhren an vielen Flusspferd Familien vorbei, die uns oft ärgerten und immer wieder abtauchten. Leider hat es mit den Krokodilen nicht so gut geklappt, denn im Lake Lucia ist zur Zeit  Hochwasser. Somit sind alle Sandbänke überflutete an denen die Hippos und Repitilien sonst liegen und sich Sonnen. Ab und zu sah man eine Krokodil im Wasser treiben, aber bis wir hinkamen war es leider bereits abgetaucht. Schade, aber das ist die Natur. Unser Boot war das einzige welches hier fahren durfte, so waren wir inmitten der Natur und wurden nicht von anderen Boote gestört.


Marwick suchte eine schöne Stelle und wir wurden mit Kaffee, Kaltgetränke und Kekse versorgt. Immer wieder hielt uns Marwick seine Keksdose hin mit der Aufforderung zu essen. Bei ihm merkt man einfach wie gern er seinen Job macht.

Jaco sagte wir sollen mal schätzen wie alt Marwick ist? (Ihr seit ihn auf dem Bild wo er am Steuer steht). Unsere Schötzungen gingen von Mitte 60 bis Ende 60. Nein, stark daneben, denn Marwick ist bereits 81 Jahre alt. Nach drei Stunden auf dem Boot wurden wir wieder am Ufer abgesetzt und weiter ging es mit Jaco zur Land-Safari! Jaco erklärte uns auch viel über Pflanzen und deren Heilkraft, sogar die Mistkäfer bekamen ihre Beachtung und wir lernten wie wichtig sie fpr das Ökosystem hier im Park sind. So hatten wir einen schönen und informationsreicher Tag.


Am frühen Nachmittag gegen 15 Uhr waren wir wieder zurück in der Lodge Und da stand der nöchste Termin an. Wir haben von dem Hotelmanagemt die Erlaubnis bekommen die Drohne steigen zu lassen, im Gegenzug das sie auch Bilder von ihrer Anlage und den Gründstück  bekommen.  Guter Deal, ready to take off.


So, inzwischen sind die Drohnenbilder und -videos im Kasten und im Moment arbeitet Markus am Feinschliff der Bilder. Kann er die später zeigen. Somit ist fast wieder ein Tag  zu Ende...! Wir geniessen noch den Sonnenuntergang auf der Terrasse. Morgen steht uns die längste Etappenstrecke dieser Rundreise bevor. Dort Szenenwechsel, aus Savanne mit Tieren, werden Berge und Gebirgsmassive mit einigen Höhenunterschiede. Wir hören uns dann wieder bei den Drackensbergen  👋