Hotel Thule

Windhoek Namibia


23.02.2024– 24.02.2024



Hoch auf einem Hügel über der Stadt Windhoek bietet das einzigartige Hotel Thule unübertroffene Aussichten, einen exklusiven Rückzugsort und herzliche Gastfreundschaft. 

 

Das hauseigene Restaurant On the Edge bietet nicht nur internationale Küche mit namibischem Einschlag, sondern auch einen spektakulären Blick auf die Stadt Windhoek. Der angrenzende Balkon ist ideal, um zu speisen und dabei den Sternenhimmel über sich zu bewundern oder den Tag mit einem leckeren Frühstück zu beginnen. Die Sundowner Bar & Terrace ist der ideale Ort für eine leichte Mahlzeit, einen Sundowner nach namibischer Art oder einen Cocktail, den man genießt, während man den Sonnenuntergang über Windhoek bewundert.

 

Die Gästezimmer mit eigenem Bad sind geräumig und elegant eingerichtet. Alle Zimmer sind voll klimatisiert und verfügen über eine Tee- und Kaffeestation, eine Minibar, einen Safe, Satellitenfernsehen und kostenloses Wi-Fi. 

 

Zimmer: 25

Geschlafen wie auf (über) Wolken im Airbus 330-300 der Eurowings Discover.


Wie so meist geht unsere Reise in Frankfurt los, das Auto hatten wir auf einem Flughafen nahen Parkplatz abgestellt und sind mit einem Shuttle-Bus ins Terminal 1 chauffiert worden. Da wir schon am Vortag online eingecheckt haben, mussten wir nur noch die Koffer abgeben und konnten schon die Lufthansa Lounge in Beschlag nehmen. Nach einer 90-minütigen Autofahrt muss man sich ja mal stärken – und die Zeit genüsslich überbrücken!


Kurz vorm Aufruf unseres Fluges machten wir uns auf den Weg zum Gate. Das Boarding ging schnell. An der Tür im Flieger wurden wir dann wirklich sehr nett vom Eurowings Personal begrüßt und uns gezeigt wo unsere Plätze sind. Naja, nicht wirklich schwer zu finden (Sitzplatz 1A und 1C). Anschließend wurde uns vor dem Abflug noch ein Cocktail kredenzt und wir konnten uns mit der Sitz-Elektronik vertraut machen. Der Airbus A330 hat nur 22 Plätze in der Business-Class, also alles gechillt und wenig trubelig. Nach 30 minütiger Verspätung rollten wir zur Startbahn und ab geht’s in Richtung Afrika.


Eine dreiviertel Stunde nach dem Start begann der Service mit Getränkewunsch (Rotwein), die weißen Tischdecken wurden aufgelegt und dann gings los – Vorspeise, Hauptgericht und Dessert (nicht alles auf einmal – schön nacheinander). Nachdem das Geschirr abgeräumt war, hatten noch knapp 8 Stunden vor uns bis zur Landung in Windhoek. Also den Sitz in die 180 Grad Liegeposition gestellt, Jalousien runter, noch etwas vom Entertainment-Programm angeschaut, in die Decke gekuschelt und eingeschlafen. – Wir lieben das!!! Eine Stunde vor der Landung wurde uns dann noch etwas Kalt-Warmes zu essen gebracht. Die Ankunftszeit war fast pünktlich, um 7:35 Uhr. In Windhoek wurden wir von der Crew verabschiedet und gingen zur Ankunftshalle. Nachdem wir durch den Zoll waren und den Namibia Stempel im Pass hatten, fing das Kofferband an zu laufen und unser Gepäck kam ziemlich früh (Dank dem orangenen Priority-Label). :-)


 Nun dann trafen wir Justin, der uns herzlich begrüßte. Er ist ein Mitarbeiter von African Dreamtravel, unserem Reise Anbieter. Von ihm wurden wir bequem durch die Stadt Windhoek gefahren zum Büro. Dort wurden wir mit detaillierten Reiseinformationen versorgt und mit dem Mietwagen vertraut gemacht. Eine sehr freundliche und intensive Betreung vor allem bei der Einweisung des Autos. Bianca wird während unserer Reise jederzeit mit Rat und Tag zur Verfügung stehen, falls wir sie telefonisch oder per Whatsapp brauchen sollten (sofern die mobile Kommunikation überhaupt funktioniert).


Bevor wir uns (ab jetzt allein) auf den Weg zum Hotel Thule (sind nur 30 Min) machten, suchten wir noch einen Supermarkt auf, um unsere Wasservorräte einzukaufen und Proviant Shoppen. Jaaa, es war nicht nur Wasser – Wein gibt’s hier auch, den Guten aus Südafrika! Nun ja, was noch unvorhergesehenes dazu kam, war ein Leichenzug durch die Stadt. Der namibische Präsident Herr Geingob ist gestorben und heute wurde sein Sarg durch die Hauptstadt gefahren und ihn anschließend im Park vor der Christuskirche aufzubahren. Die Strassen waren mit Einheimischen umsäumt und durch Polizisten abgeriegelt. Aber wir haben es geschafft und erreichten das Hotel Thule. 


Das Hotel liegt auf einem Hügel außerhalb der Stadt, dadurch haben wir einen sehr schönen Ausblick. Vor dem Umbau war das Hotel eine private Luxusvilla von einem gebürtigen Kieler Herrn Lafrenz 1960 erbaut. Das Personal hat uns persönlich und sehr herzlich begrüßt. Der Zimmer Standard ist in Ordnung und alles ist sehr gepflegt. Also ein guter Start für unsere Rundreise. Für heute Abend haben wir uns gleich ein Tisch reserviert, der Sonnenuntergang soll hier besonders schön sein. Hm, heute hattet ihr einiges zu lesen, deshalb schreibe ich euch morgen noch ein paar Zeilen über unser Safari-Allrad-Gefährt. Es ist ziemlich groß, wie ihr schon unschwer auf den Bildern erkennen könnt. Leider können wir euch noch nicht sagen, wie und wann ihr wieder von uns hören werdet und wie lange wir uns vom Internet verabschieden müssen. Eigentlich war geplant das wir Elon’s Starlink-Antenne im Gepäck haben. Aber ausgerechnet diese drei Länder haben noch kein Abkommen mit dem Satellitenanbieter abgeschlossen. Also sind wir wieder auf das WLAN in den Lodges und die Netzabdeckung der Mobilfunk Provider angewiesen. Aus der Erfahrung ist die Netzabdeckung außerhalb der großen Orte sehr lückenhaft und – falls vorhanden – ist das Netz sehr langsam und oft überlastet. Also habt keine Sorge, wenn ihr nicht täglich von uns hört, wir sind sicher nicht von den Löwen verspeist worden, im Tiefsand stecken geblieben, oder im Okavango Delta verschollen. 😉


Deshalb musste ich hier und heute nochmal zu Wort kommen….! Ups, wurde wirklich ein langer Text. 


Gefahrene Kilometer: 45 


Faktencheck:

Das Oktoberfest findet nicht nur in Deutschland statt, sondern auch in Namibia. 

Namibisches Bier ist weithin bekannt und hält sich streng an das uralte deutsche Reinheitsgebot. Auf dem Oktoberfest in Namibia wird man einige der einheimischen Biere des Landes, wie das preisgekrönte Windhoek Lagerbier, probieren. Natürlich wird man auch traditionelle deutsche und namibische Musik hören, tanzen und traditionelle deutsche Spiele spielen.