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Tsala Treetop Lodge

Tsala Treetop Lodge

Die Tsala Treetop Lodge liegt auf einem 80 Hektar großen Anwesen inmitten einheimischer Urwälder zwischen den Tsitsikamma Bergen und den goldenen Stränden des indischen Ozeans. Die Suiten sind über ein Holzsteg zugänglich mit Blick auf die Baumkronen. Insgesamt nur 10 Suiten.

Nach verlassen des Gorah Elefant Camp durften wir nochmals die spektakuläre Sandpiste genießen. Die Zebras waren in der Morgenstunde noch friedlich und hatten, zum Glück, noch keine Lust auf eine Demo auf unserer Spurrille. Zum Abschied sahen wir noch ein Elefantenbulle der gemütlich sein Gras ver-speiste. Wir hielten kurz an und genossen die letzten Minuten im Tierreservat. Dies war unsere letzte Station in einem Nationalpark.

Weiter gehts, in die Zivilisation Richtung Plettenberg Bay entlang der Garden Route.

Doch zuvor etwas Aufregung.... Wir bemerkten das unser Savannen-Mobil durch die Beschaffenheit der "nicht geteerten Wege" etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde. Auf jeden Fall fehlten am linken Kotflügel über dem Radkasten gleich drei Schrauben. Also eine sehr wacklige Angelegenheit. Wir fuhren in einen nächst größeren Ort an eine Tankstelle, aber es konnte uns nicht geholfen werden. Wir sollen in ein Ford Autohaus gehen, aber wo soll das eins sein? In einem Industriegebiet sahen wir einen Reifenservice. Probieren kann man ja mal. Wir hielten auf dem Parkplatz an und nach und nach kamen dann drei Mitarbeiter bei uns an. Die Original-Teile hatten sie zwar nicht da, aber sie konnten uns aushelfen. Als wir nach der Rechnung fragten, wollten sie nichts dafür haben. So steckten wir Ihnen ein Trinkgeld zu und alle waren zufrieden (Win-Win Situation) 😉 Hierzu möchte ich noch kurz erwähnen, dass wir mit allen Menschen hier (ob Angestellte vom Hotel, Restaurant oder den Bewohnern) nur positive Erfahrungen gemacht haben, und sind glücklich diese netten Menschen getroffen zu haben. 

Weiter auf der N2 über den Bloukran Pass erreichten wir nach 299 km unser Ziel, das Baumwipfel Hotel Tsala Treetop. Hier durften wir 4 schöne und erholsame Tage (ohne Drill-Rancher die uns durch den 5-Uhr-Weckruf aus den Federn holten) verbringen.

Trotzdem sind wir jeden Morgen um spätestens 7:30 Uhr zum Frühstück gegangen, da es auch hier viele Ausflüge und Sehenswertes gab. Mit Blue Ocean Safari sind wir auf hohe See gestochen um nach Walen Ausschau zu halten. Die Ausbeute war nicht so berauschend, ein einziger Wal zeigte uns kurz seine Rückenflosse und es setzte ein Regenschauer ein, aber "it's nature" und wir hatten trotzdem unseren Spass.

Auf dem Rückweg fuhren wir an einer "Snake Sanctuary" vorbei und liesen uns die Schlangen, Echsen und Krokodile zeigen. Schlangenwissen geballt und hautnah. Sehr informativ. Ebenso besuchten wir die "Elefant Sanctuary". Diese Station beherbert 5 Elefanten, welche krankheitsbedingt nicht mehr in freier Wildbahn überleben können. 

Das Township Qolweni haben wir uns auch noch angesehen, es war eine ganz andere Erfahrung, gerne hätten wir uns die Schule in diesem Township angeschaut, aber es war Wochenende und die Kidis hatten frei. Mehr dazu im seperaten Blog.

Des öfteren hielten wir uns auch am Central Beach auf, dort gibt es das La Cafeteria. Leckere Kaffeekreationen und Pizzen. Vor allem der Besitzer Chris ist schon einen Besuch Wert. Fühlten uns sehr wohl dort und hatten Spass.

Nach diesen Tagen mussten wir auch "Plett" Tschüss sagen und machten uns auf den langen Weg entlang der Garden Route auf in die Weinregion. Dies war unsere längste Strecke, über 500 km.

Der große Reichtum unseres Lebens sind die kleinen Sonnenstrahlen, die jeden Tag auf unseren Weg fallen!