Kalahari Farmhouse,

Stampriet




Das Kalahari Farm House liegt in Stampriet. Es hat 11 Bungalows, die im kapholländischen Stil errichtet wurden. Das Restaurant und die Bar befinden sich im Herrenhaus. Das Besondere ist der große Gemüsegarten mit Stallanlagen und einer eigenen Käserei, die man auch besichtigen kann. Auf der benachbarten Kalahari Anib Lodge kann man an Pirschfahrten teilnehmen.


Da an das Kalahari Farmhaus tatsächlich eine aktive Farm angrenzt liegt es nahe diese zu besichtigen. Dabei können zum einen die Anlagen und Geräte in Augenschein genommen werden  und zum anderen kann beispielsweise bei der Produktion von Käse zugesehen werden. Auf diese Weisen erfahren die Gäste wie sich das Kalahari Farmhouse größtenteils autark versorgt.



Auf der Suche nach dem Abenteuer...

Gelandet auf dem Internationalen Flughafen Hosea Kutako.. nach einem sehr entspannten Flug mit genug Schlaf und netten Unterhaltungen mit dem Sitznachbar (vielen Dank für die wertvollen Tipps von einem fast Namibier). Nach der problemlosen Übergabe unseres Safari-Mobils machten wir uns auf den Weg Richtung Stampriet. Vor uns liegen fast 300 km Transit-strecke. Große Herausforderung, da wir nicht genau wussten welche Straßenverhältnisse auf unserer ersten Etappe auf uns zukamen. Aber was soll’s no risk no fun…


Dennoch waren wir total aus dem Häuschen infolge der fremdartigen und aufregenden Umgebung. Immer weiter in den Westen Namibias und damit hinein in die Kalahari Wüste. Einzigartig der Moment, der ersten Dünenhügel und er Blink auf den feinen roten Sandboden. Der Auslöser-Finger vermisste die Kamera. So tolle Motive zogen vorbei (Eselfuhrwerke, Springböcke, megatolle Landschaften). Aber wir mussten vor Sonnenuntergang im Farmhouse sein. Und von dem gesamten Straßennetz Namibias sind 80 Prozent Schotter- und Sandpiste. Aber die Gelegenheit kommt noch. 


Irgendwo im Nirgendwo liegt unsere Lodge, Kalahari Farmhouse. Diese befindet sich auf einem großen Farmgelände. Und welch eine zusätzliche Freude… dank dem Bewässerungssystem wird neben Gemüse und Obst auch Weinanbau betrieben 😊 Endlich angekommen, endlich wieder in Afrika. Nun sitzen wir hier schauen auf den Sonnenuntergang und haben das Erste Glas Afrika-Wein in der Hand. 


Gute Nacht und schöne Träume den Daheim gebliebenen….


Erste Nacht in Namibia….


Gut geschlafen und früh von der einheimischen Vogelkolonie und den Sonnenstrahlen geweckt worden. Geplanter Tagesablauf: Heute nicht viel, erst mal akklimatisieren und sich an die afrikanische Gelassenheit gewöhnen.  😉


Diese "Gelassenheit" durften wir heute morgen auch schon spüren. Wir brauchen eine SIM-Karte, logischerweise von der namibischen Telecom. Maggi, die sehr herzliche Seele des Farmhouses, teilte uns mit dass man diese in der Ortschaft Stampriet in Post-Office kaufen kann. Also nach dem Frühstück ins Safari-Mobil und zur Namibia-Post gefahren. Erst als die Postangestellte ihre Haare fertig frisiert hatte, konnten wir unser Anliegen loswerden.  Aber... Fehlanzeige! SIM-Karten alle verkauft und der bestellte Nachschub  noch nicht eingetroffen Wann die kommen? Keine Ahnung 🤔  Nächste Post, 65 km in Mariental. Sag doch, sehr dünne Besiedelung ... Vertagen wir dieses Thema.


Gut, nutzen wir die Gelegenheit und schauen uns den Ort Stampriet an. Tankstelle. Gut, Diesel bis zum Anschlag gefüllt. Kirche. Mit der Kirchengärtnerin ein Schwätzchen gemacht (hatte etwas Langweile). Mini Markt. Zwei Flaschen Wein gekauft und zwei alte Nokia Handys liegen sehen, deshalb noch die Fragestellung nach SIM-Karte. Logisch  Fehlanzeige! Mehr gibts in Stampriet nicht. Noch einen kleinen Abstecher in das Wohnviertel gemacht, immerhin sahen wir noch eine Schule und ein Kindergarten und einige Ziegen die es sich auf der Fahrbahn gemütlich machen. Naja, das Verkehrsaufkommen hält sich stark in Grenzen.


Nun haben wir uns einen schönen Platz am Pool gesucht, da es hier WLAN gibt und versuchen die Bilder hochzuladen.  Quote: 15 Bilder in 40 Minuten 😅 Da stellt sich die Frage wie es morgen im Fish-River Gebirge wird. 🤔


Bis dahin....🤗


Lieblingsmoment:

Nach der ersten Nacht im Urlaub aufwachen und realisieren, wo man gerade ist.


Es geht los....