Shongwe Lookout ist eine aufregende Neubau-Lodge in den Vororten von Victoria Falls. Es liegt etwa 1 km von der Stadt Victoria Falls und 2 km von den Wasserfällen
entfernt.
Die Zimmer richten sich an anspruchsvollere Gäste, mit hochwertiger Ausstattung, eleganter Einrichtung und grünem Garten.
Ein Highlight ist ein 2-Plattform-Aussichtsturm mit Blick auf den Sambesi Fluss und Wasserfall Spray. Dieser Turm ist sowohl für den frühen Morgenkaffee, ab 5 Uhr,
als auch für abendliche Getränke geöffnet, bis 21 Uhr. Der Turm verfügt über eine Gegensprechanlage und eine Riemenscheibe, damit die Gäste Getränke und Knabbereien bestellen können, ohne einen
Moment der magischen Aussicht verpassen zu müssen.
Das Shongwe Lookout verfügt auch über eine hauseigene Bar und ein Restaurant, das Frühstück, Mittag- und Abendessen serviert. Ein hauseigener Pool und ein Boma
Bereich runden das Erlebnis ab.
Zimmer: 23
Victoria Falls
So, heute steht das nächste Highlight dieser Rundreise an, die Victoria Wasserfälle, die größten Wasserfälle Afrikas, befinden sich auf der Grenze von Sambia
und Simbabwe. Auf einer Breite von 1,7 Kilometer stürzen sie Wassermassen des Sambesi Flusses mit unbeschreiblich mächtigem Donner über 100 Meter in die Tiefe, Die aufsteigende Gicht ist aus 30
Kilometer Entfernung noch zu erkennen, Kein Wunder, dass die Einheimischen den Victoria-Fällen den Namen Mosi-oa-Tunya gegeben haben – donnernder Rauch.
Unser Mietwagen darf in der Chobe Bush Lodge bleiben und wir wurden um 8 Uhr abgeholt. Bevor wir zum Vic-Fall dürfen, müssen wir erst wieder die
Grenzformalitäten durchgehen. Wieder ein neuer Stempel ziert unser Reisepass, diesmal ein besonders Schöner) Um halb 10 kamen wir im Shongwe Lookout Gästehaus an. Obwohl recht zentral in der
Stadt liegend, findet man hier einen großen Garten mit vielen Büschen, Bäumen und gemütlichen Sitzecken. Einfach herrlich angelegt.
Zeit zum langen Aufhalten hatten wir nicht, denn wir wollten zu den Wasserfällen. Wir liefen entlang der Fallkante den Rundweg über ca. 2 Kilometer. Dieser hat
15 Aussichtspunkte, die wir alle anschauten. Bei einigen Aussichtsstellen war die Gicht so gewaltig, dass Wasser auf uns nieder regnete. Also waren wir klatschnass, bis wir an der letzten
Aussichtsplattform ankamen. Den Rückweg liefen wir dann nicht mehr an der Fallkante zurück, sondern wählten den Weg durch den Wald. Zwar sehr schwül, aber immerhin konnten unsere Klamotten wieder
trocknen, denn wir wollten noch einen Abstecher zum Lookout Cafe machen.
Das Cafe/Restaurant war mega. Eine atemberaubende Sicht auf den Sambesi River, welcher durch steile Felswände fließt. Da schmeckte das Chilli con Carne nochmal
so lecker. (Da wir gut über 30 Grad hatten, waren wir nach dem Fussmarsch unserer Kleidung so gut wie trocken). Jetzt erst mal Füße hochlegen und bis zum Abendessen ausruhen, war schon etwas
anstrengend, dafür hatten wir einen tollen Tag und eine Erinnerung, welche immer in unserem Gedächtnis bleiben wird. Habt viel Spass bei den Bildern anschauen, ihr habt sogar einen Tag
Elefanten-Frei 😂😂.
Faktencheck:
Mit einer Länge von 1700 Metern sind die Victoriafälle die längsten zusammenhängenden Wasserfälle der Welt. Sie liegen zwischen Simbabwe und Sambia und gelten
als besondere Touristenattraktion. Seit 1988 gehören sie zum Weltkulturerbe der UNESCO, haben also außergewöhnlichen universellen Wert.
