Onguma Bush Camp,

Etosha




Das Onguma Bush Camp befindet sich an der Ostgrenze des weltberühmten Etosha Nationalparks. Mitten in einem 20.000 ha großen Naturreservat gelegen, bietet die Lodge eine riesige Vielfalt an Wildtieren.


Um diese zu beobachten, braucht man die Lodge noch nicht einmal verlassen. Von der zu allen Seiten offenen Lapa gibt es ein freie Sicht auf ein Wasserloch. Nur wenige Kilometer vom „Von-Lindequist-Tor“ entfernt, ist die Lodge ein idealer Startpunkt für Touren in den Etosha Park. Nach einer spannenden Safari gibt es die Möglichkeit,  am Pool oder im schönen Garten des Camps zu entspannen.

 


Onguma Bush Camp, Etosha Ost

Etosha – erster Stop…


Etosha - Trocken und dennoch voller Leben. 50 Kilometer und wir haben es geschafft. Endich sind wir am Tor Namens Anderson angekommen. Eines zu den Eingängen des Etosha-Nationalparks. Das beste kommt im letzten Drittel unserer Namibia-Rundreise. Tiere, richtig wilde Tiere! Wir fahren zum Gate, füllten das Parkformular aus und weiter geht's auf der C 38 durch den Etosha Nationalpark. Tagsüber haben wir die Möglichkeit selbständig durch den Park zu fahren. Auf den Schotterstraßen ist eine maximale Geschwindigkeit von 60 km/h vorgeschrieben. Der Etosha Nationalpark beheimatet vier der Big5. Elefanten und Löwen sind weit verbreitet. Bitte keine Reifenpanne!!! Das Aussteigen ist im Etosha Park – mit Ausnahme der Rastlager und der ausgewiesenen Picknickplätze – strengstens verboten!


Zwei Highlights gleich in den ersten 10 Kilometern. Ein Elefantenbulle überquert unseren Weg. Trotz seiner Größe wirkt er anmutig und leise. In den ersten Sekunden waren die Kameras vergessen. Überwältigt von seiner Erscheinung saßen wir wie versteinert im Auto, als er in ca. 10 Metern Entfernung an unserem Auto vorbei lief. Ein paar Minuten später fanden wir eine Löwin, welche neben ihrer halbwegs zerlegten Beute ihren Verdauungsschlaf abhielt. Der Löwen-Mann dazu lag 50 Meter von ihr entfernt , ebenfalls ganz relaxed im Schatten. Herrlich, dieses Erlebnis!


In den weiteren 150 Kilometer die wir durch den Nationalpark fuhren, sahen wir Strauße, Giraffen, Herden von Springböcken, Orxy-Antilopen, Knus und meine allerliebsten Zebras, die uns immer gerne den Weg versperren und mitten auf der Fahrbahn standen. Dennoch schafften wir es um kurz vor 16 Uhr unser heutiges Camp zu erreichen. Nachdem die Koffer in den Bungalow verstaut waren ging es an das Wasserloch, welches 100 m von unserer Terrasse entfernt ist. Da sitz ich nun, vor mir grasen vier Zebras, den Blick nach rechts und ich sehe Antilopen am Wasserloch. Den Blick nach vorn, ein Glas Weißwein. 😇


Genieße den Moment, bevor er zur Erinnerung wird.