Mount Etjo Lodge,

Kalkfeld




Nicht ohne Grund trägt die Lodge den Namen "Etjo", was "Ort der Zuflucht" bedeutet.

 

Die Mount Etjo Safari Lodge liegt im Okonjati Wild Reservat östlich von Kalkfeld in der Umgebung des gleichnamigen Berges. Gelegen in einer der schönsten Landschaften Namibias, kann man die Natur hautnah erleben, hunderte von verschiedenen Vögeln und Tieren hier aus der Nähe beobachten: Vom Elefanten, über Breit-und Spitzmaulnashorn und Giraffen bis hin zu einer Vielzahl verschiedener Antilopenarten so wie auch Löwen und Leoparden.


Die Mount Etjo Safari Lodge bietet mit ihren 15 Luxus Zimmern, gebaut im maurischen Stil und eingerichtet mit vielen liebevollen afrikanischen Accesoires, gemütliche Unterkunft im Herzen der Natur. inklusive Wasserloch, welches direkt vor der Lodge gelegen ist. Nilpferde, Nyala, Stachelschweine und viele andere kann man des Öfteren aus nächster Nähe beobachten, derweil Sie herzliche und freundliche Betreuung genießen. Die Nähe der Tiere die Sie hier in dem Wild Reservat erleben bietet Ihnen die ideale Gelegenheit für gelungene Fotografien. Zum Abend wird in der Lapa gespeist, wo eine Vielfalt von afrikanischen Gerichten serviert wird.

 

Rundfahrten in offenen Geländewagen, bei denen man die Landschaft, das Wild und Die Natur aus der Nähe erleben kann. Es streifen Elefanten, Hippos, Zebras, Spitz- und Breitmaulnashörner, und viele andere Arten von Antilopen im Revier umher. Es ergibt sich vielleicht die  Gelegenheit, Löwen oder Leoparden aus der Nähe beim Fressen zu beobachten.

 


Mount Etjo Lodge, nähe Kalkfeld…


Savanne und Buschland am „Berg der Zuflucht“. Wir verlassen das Onguma Etosha Aoba Camp mit etwas Wehmut, denn ihr wären wir sehr gerne eine Nacht länger geblieben. Nach einem ausgiebigen Frühstück düsen wir los zur nächsten Unterkunft, der Mount Etjo Safari Lodge. Vor uns lagen fast 400 Kilometer. Das gute: Fast alles geteerte Strassen, außer die Lodge-Einfahrt, hier 40 Kilometer auf Sand.


Die Fahrt war unspektakulär, einziger Höhepunkt: Kurz vor der Ortseinfahrt von Otjiwarongo kam es zu stockendem Verkehr. Wollen wieder die Warzenschweine die Straße überqueren? Nein, was ganz neues, eine Polizeikontrolle. Es gibt sie also doch in Namibia. Eine Polizistin stand auf der Straße, wir hielten an. Scheinbar hatte sie keine Lust irgendwelche Papiere zu überprüfen, es war ihr mehr nach Smalltalk. Das wir Touristen sind war ja nicht zu übersehen und sie erzählte uns voller Stolz und mit einem grossen Lachen im Gesicht von Namibia. Die Autoschlange wurde immer länger ... Freitag und Feierabend 😉


Gegen 16.30 Uhr kamen wir an, auf dem "Berg der Zuflucht". Der „Berg der Zuflucht“ liegt in einer der schönsten Landschaften Nami-bias, die vom Okonjati Wildreservat geschützt wird. Auf dem 37.000 Hektar großen Buschland wurden behutsam Wildtiere angesiedelt. Heute leben hier neben Elefanten, Löwen, Flusspferden, Breitmaulnashörnern und Leoparden auch viele bedrohte Tierarten, unter anderem die Pferde- und die Rappenantilope. 1989 fand eine UNO-Konfrerenz am Mount Etjo statt, die einen wichtigen Schritt zur Unabhängigkeit Namibias dargestellt hat. Interessant und bekannt wurde die Gegend auch wegen der gut erkennbaren knapp 230 Jahre alten Dinosaurier Fußabdrücke. Entdeckt wurden sie 1925 durch zwei deutsche Archäologen.


Als sich das grosse Tor zur Lodge öffnete spielte sich in meinem Kopf die Titelmelodie von "Jurassic-Park" ab. Erst mal alles grün. Ein Wasserloch, geht eher in den Begriff See über. Dort Nilpferde, drei an Land, mehrere im Wasser, Elefanten am Ufer, viele Tiere  mit Hörnern und allerlei gefiedertes Getier, welche für die passende Geräuschkulissen zuständig waren. Palmen und Grasflächen. Endlich mal wieder grün vor den Augen. Familie Oelofse hies uns herzlich auf der Mount Etjo willkommen. Wir fühlten uns auf dem Anwesen und dem dazugehörigen Wildreservat Okonjati sofort super wohl.  



Chillen im vielleicht schönsten Garten Namibias…


Heute morgen, kurz vor 6 Uhr, der Wecker klingelt. Aufstehen… Safari-Zeit. Nach einer Tasse Kaffee (wollte nicht schon wieder die Buschman's-Toilette benutzen) fuhren wir los. Wir waren heilfroh das unser Ranger Decken im offenen Safari-Mobil hatte. Trotz Jacke war uns kalt. Naja, bei 8 Grad!! Herrlich wie das Leben in Okonjati erwacht, die ersten Sonnenstrahlen und schon waren die Tiere da. Und wir sahen viele, seht ihr ja dann auf den Bildern. Zwischendurch legten wir einen Stop ein und genossen Kaffee und Gebäck in der schönen Wildnis. Nach der Safari setzten wir uns gemütlich in den Garten, einfach mal chillen, es ist einfach zu schön hier. Üppige Gärten, gemütliche Sitzplätze unter schattigen Bäumen und direkt davor das Wasserloch. Während ich diesen Text schreibe, prusten Nilpferde im Hintergrund. Die Familie mit den Babys wohnt hier direkt neben der Lodge, genau wie Flamingos, Pelikane und viele Antilopen, die zum Trinken herkommen. Ein wirklich schöner Ort am "Fast-Ende" unserer Rundreise.


Reisen bedeutet Plätze zu entdecken, von denen du nicht wusstest, dass es sie gibt.