Sanctuary Olonana Camp,

Masai Mara Reservat


10.11.2018 - 12.11.2018



Inmitten des Tierparadieses Kenias liegt das luxuriöse Sanctuary Olonana. Olonana verbindet Service und Stil mit der romantischen Safariära um 1900. Von diesem friedvollen Camp aus, lässt sich die Masai Mara hervorragend erkunden. Trotz des erhaltenen „Alte-Welt-Charmes“ gilt die Sanctuary Olonana Lodge als Vorreiter im Eco-Tourismus in Kenia: Solarelektrizität, biologisch verwertbare Produkte und ein geniales Wasserprojekt, bei dem das Brauchwasser komplett recycelt wird, sind nur einige der Maßnahmen.


Das Camp verfügt über 14 sehr geräumige Luxuszelte mit Moskitonetzen und en-suite Badezimmer. Es liegt direkt am Mara Fluss, in dem man die Nilpferde grunzen hört. Von der eigenen Veranda bietet sich Ihnen ein Ausblick auf den Busch und abends auf den endlosen Sternenhimmel.


Die bestens ausgebildeten Safari-Guides unternehmen mit Ihnen spannende Buschspaziergänge, Spurensuche und Wildbeobachtungsfahrten im Safarifahrzeug in der Masai Mara, aber auch Besuche im Massai Kulturdorf, Spaziergänge mit Massai sowie Picknick-Ausflüge und vieles mehr. Der exzellente Service und die Flexibilität werden in der Sanctuary Olonana Lodge großgeschrieben.


Zelte 14

 

 

 


 Zweite Station im Masai Mara Nationalpark. Unglaublich schön hier, seht selbst...


Heute hatten wir eine sehr kurze Transitstrecke, nur 70 km. Denn wir möchten noch in der Masai Mara bleiben und ein weiteres Camp besuchen. Die Fahrzeit von ca. 3 Stunden fuhren wir durch die Mara, wir konnten wieder viele Tiere sehen, unter anderem große Herden von Streifengnus welche sich auf dem Weg nach Tansania machen ( Luftlinie sind wir nur 10 Kilometer von Tansania entfernt).  Ein Löwenpaar das sich mitten auf der Wiese zum einem Schäferstündchen verabredet hatte konnte wir auch noch beobachten.


Auf dieses Camp waren auch sehr gespannt vor allem da es direkt am Mara Fluss liegt... und wir wurden nicht enttäuscht, Luxus pur. Das Beste kommt zum Schluss unserer Safari und das was wir im Vorfeld über die Lodge recherchiert haben, übertrifft alles.


Soeben sind wir vom  Mittagessen zurück gekommen. So lecker, der Koch, welcher sich unter dem Namen “Big John” vorgestellt hat, hat super gut gekocht und wir sitzen mit vollen Bäuchen auf unserer Terrasse und blicken auf den Mara River, der vor sich hin rauscht. Ab und zu brüllen die Nilpferde, welche ein paar Meter von uns im Fluss treiben. Alles sehr entspannt und unglaublich schön. Die Abendsafari lassen wir heute ausfallen und genießen die Zweisamkeit in unserer Lodge 😀. So herrlich....


Vor lauter Schwärmerei sollen auch diese Fakten von, Olonana Camp nicht zu kurz kommen: zum Beispiel die Öko-Projekte des Camps. Olonana gewinnt Biogas aus Kuhdung, den sie im Tausch gegen frisches Wasser von den Masai der Nachbardörfer bekommen. Das Regenwasser wird wiederverwertet, damit werden beispielsweise die Pirschfahrzeuge gewaschen. Das Abwasser wird in mehreren Stufen aufbereitet und zur Bewässerung des Gartens verwendet. Es landen keine Abwässer im Mara River. In einem großen Gemüsegarten pflanzt Olonana eigenes Obst und Gemüse an, garantiert "organic". 


Was soll man im Leben alles so erledigen? Vielleicht einen Baum pflanzen? Das heisst einen Baum in Kenia pflanzen! Und das haben wir soeben erledigt. Das Sanctuary Olonana Camp bietet seinen Gästen ein tolles Projekt: gegen eine Spende von 20 USD (welches der hier ansässigen Schule zugute kommt) ist es möglich einen einheimischen Baum, u.a. auch sehr seltene Arten oder Bäume die Heilwirkung besitzen, vor Ort zu pflanzen. Wir haben uns für eine weiße Akazie entschieden. 


Jimdo zeigte uns Bäume, welche die Camp-Gäste im Laufe der letzten 12 Jahre (so lange existiert das Camp schon) auf einer speziellen Fläche angepflanzt haben. Von gerade erst gepflanzt bis zu meter-hohen kräftigen Bäumen findet man hier alles. Und an jedem hängt ein Schildchen mit dem Namen des Baumes, dem Namen des Gastes und dem Pflanzdatum. Das ist ja mal eine richtig gute Sache und „wir haben einen Baum in Afrika"...😍.Wir pflanzten „unsere Akazie“ behutsam in den Boden ein. Vorsicht wurde neben der Akazie unsere Plakette befestigt, dann wird er noch gegossen und mit gutem Zureden zum Wachstum angeregt. Unser Baum in Afrika. Wir sind richtig stolz und ein bisschen sentimental und hoffen wir sehen ihn irgendwann mit eigenen Augen wieder. 


Heute Abend dürfen wir uns noch auf ein weiteres Highlight freuen, denn wir gehen in den Busch zum Abendessen. Ein sogenanntes „Buschdinner“ steht an, welches sicherlich auch noch einen schönen Abschluss unserer Safari-Rundreise werden wird. Morgen sind unsere Masai Mara – Tage schon wieder vorbei und es heißt „Kwaheri“ (auf Wiedersehen) zu sagen. Wir hätten es noch viele weitere Tage in diesem atemberaubenden Reservat ausgehalten ohne das die Gefahr der Langeweile bestanden hätte. Doch leider geht die Safari zu Ende und es geht zurück nach Nairobi, wo unser Flieger nach Mombasa auf uns wartet.


Kenia ist bekannt für seine Vielseitigkeit – und für zwei Dinge, die wir alle besonders lieben: Bush & Beach! Da führt uns dann der nächste Tag unserer Kenia-Rundreise auch hin. Somit heißt es dann aber auch Abschied nehmen von James, der uns sicher die letzten Tage durch alle Gefahren und Widrigkeiten manövriert hatte und zudem ein super Guide und toller Typ war.



„Ich kann mich an keinen Morgen in Afrika erinnern, an dem ich aufgewacht bin und nicht glücklich war“