Kayumanis Pool Villa Ubud




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Beginnen wir mit dem Künstlerviertel in Ubud (hier beginnt das wirkliche Bali):

 

Wir freuen uns auf das himmlisch gewürzte Essen.

Wir suchen nach den prunkvollen Tempel und laufen durch den Dschungel.

 

In Ubud gibt es viele Galerien und Kunsthandwerker als irgendwo sonst auf der Insel.

 

Unterkunft:
Das Kayumanis Ubud Private Villas liegen im begrüßt Tal des Flusses Ayung ganz in der Nähe des Künstlerstädtchens Ubud. Die traditionellen

23 Villen haben eine Aussicht auf die umliegende Natur. Verfügen über einem eigenen Pool und einer Badewanne im Garten unter freiem Himmel.

Integriert in die idyllische Umgebung mit Reisfeldern und tropischem Regenwald. 

 


Bali wir kommen....
Nach einem 2 1/2 stündigen Flug sind wir gut auf Bali angekommen.  

Beginnen wir doch vielleicht mal mit dem offensichtlichen: dem Wetter, beziehungsweise dem Klima. Kaum dass wir aus dem Flughafen gekommen sind, fühlte es sich an als würden wir gegen eine heiße Wand laufen. Bähm, Hitze. Eigentlich meinten wir, wir wären schon etwas durch unseren Singapur Aufenthalt akklimatisiert. Aber Balis Prozentpunkte an Luftfeuchtigkeit ist um einiges höher 😅.

Im Ankunfts-Terminal des Flughafens wurden wir direkt von sehr penetranten und  völlig überteuerten Taxifahrern in Beschlag genommen. Einen hartnäckig abgewimmelt, stand der nächste da. Also liefen wir, alles ignorierend, durch das Flughafengelände, um uns außerhalb nach einem Fahrer umzusehen. 

Nach einer Weile Fußmarsch kam uns ein junger Bursche entgegen und fragte (nett, nicht aufdringlich) ob wir einen Fahrer brauchen? Fahrer, ja! wir verhandelten einen guten Preis und machten uns auf dem Weg. Wir bekamen auch etwas "Bali-Wissen" mit auf dem Weg.

Nach etwas über einer Stunde erreichten wir Ubud. Ubud auch bekannt als Kunst- und Kulturhauptstadt. Ein paar Meter weiter Abzweigung in eine Nebenstrasse, die Straßen wurden immer schmäler, die Flora immer dichter und die Palmen immer höher.Dann sahen wir das Logo des Kayumanis - Private Pool Villas und wir waren da.

Das passende Wort hierzu "Dschungel". 


Edel-Kaffee und etwas Ramsch ...

Heute Stand Kaffeeplantage und die Stadt Ubud auf unserer To-Do-Liste. Beginnen wir mit dem Kaffee, besser gesagt mit einer der teuersten Kaffee Sorte der Welt Namens 'Kopi Luwak". Diesen gibt es unter anderem in einer Plantage in der Nähe von Ubud in Tegal Sari, welche wir heute Nachmittag besuchten.

Wie entsteht dieser hochpreisige Kaffee? In Indonesien fressen Schleichkatzen die reifen, roten Kaffee-kirschen und scheiden die Bohnen unverdaut wieder aus. Sie werden zu Kopi Luwak weiterverarbeitet. Hört sich schon etwas eklig, oder? 

Die Tiere (so groß wie unsere Katzen) suchen sich nur die besten und reifsten Kaffeekirschen heraus. Sie können aber nur das Fleisch der Kaffeekirsche verdauen, nicht die Bohnen. Im Darm fermentiert der Kaffee und erhält so sein besonderes Aroma. Der Kot der Katzen wird eingesammelt, die Bohnen werden gesäubert und geröstet, dann gemahlen. Sie werden also wie normaler Kaffee verarbeitet.

Dann geht es ans Probieren: Wir testeten eine kleine Tasse Kopi Luwak. Laut Beschreibung soll der Katzenkaffee einen reichen, erdigen Geschmack mit Karamell- oder Schokoladennoten haben. Die Beurteilung unserer Geschmacksnerven lautet: sehr stark, etwas zu bitter. Wir haben den "Katzen-Kot-Kaffee" jetzt mal getrunken, aber werden diesen nicht in die Rubrik Eisenlohrs-Hauskaffee aufnehmen. Wir bekamen noch andere Kaffeesorten und Tees zum testen, welche vom Geschmack her interessanter waren.

Weiter ging es nach Ubud (die hoch angepriesene Künstlerstadt). Eine Hotelangestellte erzählte uns von einem Kunstmarkt in Ubud. Super, hin will!... Fahrer organisiert, los gehts. Mit Gedanken im Kopf was es dort wohl gibt und wo ich dies zu Hause platzieren könnte, machten wir uns auf den Weg!

Nun ja....! Ein Stand mit Taschen, ein Stand mit Körbe, wieder Taschen und wieder Körbe, und sooo viel Ramsch aus Plastik (seht euch die bunten Totenköpfe an) Kunst? Eher Einheitsbrei mit Made in China Stempel. Gut, gesehen, erlebt, Abgehakt.

Dafür gab es noch ein original indonesisches Abendessen in einem kleinen Restaurant abseits der Strasse , schöner Abschluss.

Auf dem Heimweg dann gab es einen Abstecher in einen Mobilfunkladen, denn wir sind nun Besitzer zweier balinesischen SIM-Karten. Scheinbar ist das WLAN im Bungalow etwas überreizt wenn wir mit unseren Drohnenfilmen kommen 🤔. Also haben wir dieses Problem mit LTE gelöst. Sehr günstig hier in Bali 7 GB für 6,80 Euro. Also keine Angst, wir müssen keinen Spendenaufruf für den Weiterbetrieb unserer Homepage starten 😉 

Gute Nacht, wir müssen Ausruhen, morgen kultureller Tempeltag. Werden berichten. 


Tempel, Kultur, Reis und Schmetterlinge ...

Das sind die Schlagworte zu unserem heutigen Tagesprogramm. Unser Fahrer, namens Ketut holte uns am Morgen im Hotel ab und los ging die Tour in Richtung Batuan. Erster Stop der Batuan Tempel. Vor Ort geschäftiges Treiben, die Anhänger der Hindu-Religion bereiteten sich für ein Tempelfest vor. Es wurde geputzt, bunte Schirme aufgestellt, einige Männer saßen mit großen Messer auf dem Boden und hackten so lange auf Fleischstücken herum bis es zu Brei wurde. Viele Frauen bastelten mit Palmblätter Schalen für die Opfergaben. Die ältere Generation schaute zu oder lag im Schatten um sich ihren Träumen hinzugeben. 

Ja, der Schatten war angebracht, hatten heute wieder mit sehr heißen Temperaturen zu kämpfen. Die Mauern der Tempelanlage waren aufgewärmt, kein Hauch von Wind und natürlich noch den Sarong im die Hüften geschlungen. Sarong = traditionelle Bekleidung zum Wickeln und Knoten. Besteht aus einer langen Stoffbahn, die um die Taille getragen wird und etwa bis zu den Knöcheln reicht. 

Dann ging es weiter zum Schmetterling Park ins Dorf Wanasarai. In der mit einem Netz überspannten Anlage befinden sich ungefähr 1.000 Schmetterlingsarten aus allen Teilen Indonesiens mit einer Zuchtstation von der Raupe bis zum fertigen Schmetterling mit 25 Zentimetern spannweite. 

Danach kam der zweite Tempel an die Reihe. Der Gia Gajah Tempel oder auch Elephant Cave genannt. Goa Gajah ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Insel Bali, die auch als Elefantenhöhle bekannt ist.

Danach Pause, Mittagessen in Restaurant Petanu River, wie der Name schon sagt, am Fluss gelegen. Herrliches Windchen und natürlich eine gute indonesische Küche.

Dritter und letzter Tempel für heute: der Gunung Kawi Sebatu Tempel in Tegalalang. Der Gunung Kawi Sebatu Tempel wurde zu Ehren von der Gottheit Wisnu erbaut – dem Gott des Wassers und dem Erhalter der Schöpfung. Im Quellentempel gibt es mehrere Wasserbecken mit „heiligem Wasser“ und deren Beckenwände sind verziert mit herrlichen Steinmetzarbeiten, die als Wasser-speier dienen und die Becken bewässern. Man muss sehr viele Treppen hinabsteigen (und wieder hinauf), um zur Tempelanlage zu gelangen. Durch diese Anstrengung und den weiteren Schweiß-ausbruch setzt zumindest das Mittag-essen keinen Hüftspeck an. Auch der Fitnesstracker vibrierte mehrmals am Handgelenk und war mit dem berechnen der Stufen scheinbar etwas überfordert 😆 Unsere spirituelle Erfahrung ist nun gesättigt. Warten wir mal ab welcher Tempel noch unsere weitere  Route kreuzen wird.

Der letzte Anlaufpunkt des Tages waren die Reis-Terassen. Wieder Treppen, auf offenem Feld, demnach wieder ohne Schatten. Nöö, ich gehe jetzt in den Streik über. Also suchten wir uns ein Lokal mit herrlichen Blick auf die Terassen und genossen die Aussicht bei einem Glas eiskalten Eistee. Der Reis wächst auch ohne unsere Spuren. 😅

Gegen 17 Uhr kamen wir von unserem erlebnisreichen Tagesausflug zurück in unsere Villa namens Ulin (weil einige schon nachfragten was das Bild mit dem "Ulin-Stein" bedeutet). So, raus aus den Klamotten und rein in den Pool.

Morgen? Wird bei uns ein "Inaktivitätstag" im Kalender stehen, der Fitnesstracker kann seinen Akku schonen....  Einen ganzen Tag faul sein - das ist nicht nur Wellness für die Seele, es ist auch sehr gesund!!! ☺


Kennt ihr das ...

Einen ganzen Tag mal nix tun. Die Zeit verstreichen lassen mit einem bisschen Lesestoff in der Hand, zwischendurch eine Abkühlung im Pool. Über den Tag hinweg die Gedanken mal laufen lassen.  Ach herrlich, genau so einen Tag hatten wir heute......

Im Internet noch einen Fahrer über die Internetseite Tripadvisor ausfindig gemacht, so werden wir morgen gegen 10 Uhr in Richtung Norden aufbrechen und unsere neue Unterkunft beziehen. Weiter geht's dann morgen unter dem Button Siddhartha. 

Das Leben  bestehst aus vielen schönen Augenblicken,
die mit derZeit zu wunderschönen Erinnerungen werden