Ilkeliani Mara Camp,

Masai Mara Reservat


07.11.2018 - 10.11.2018



Das Ilkeliani Mara Camp liegt an einer Lichtung der Ufervegetation des Talekflusses am Masai Mara Nationalpark im Südwesten Kenias, deren Umgebung gern von Elefanten zum Trinken aufgesucht wird. Die attraktive Unterkunft besteht aus nur 17 großzügigen Safari-Zelten, auf einer leichten Erhöhung erbaut mit jeweils schönem Blick auf den Fluss und die tierreichen Ebenen.


Es gibt eine Bar, ein Speisezelt und einen Lagerfeuerplatz, der romantische Abende verspricht. Alle Wege im Camp sind ohne Beton errichtet, und der Abstand zwischen den einzelnen Zelten ist ausreichend groß, um eine gewisse Privatsphäre zu garantieren. Persönliche Betreuung durch das Personal wird hier großgeschrieben. Das Camp bietet längere Pirschfahrten mit erfahrenen Masai Guides, die eine intime Kenntnis des Masai Mara Reservats und der Tiere haben..


Alle Mahlzeiten werden von den Camp-Köchen zubereitet - vom herzhaften Frühstück, Lunch im Freien bis zum Abendessen bei Kerzen-schein im "Mess-Tent". Für Gäste, die eine Ganztagespirschfahrt unternehmen, gibt es Picknick-Pakete. Das Lagerfeuer wird ab 18 Uhr angezündet und die Safari-Erlebnisse des Tages bei einem Sundowner ausgetauscht. Das Ilkeliani Mara Camp ist ein schönes, authentisch gestaltetes Camp, das echtes Safari Gefühl vermittelt und trotzdem viel Komfort bietet.


Zelte 17

 

 

 


 Die Masai Mara unser Hauptziel in Kenia, mittendrin in Afrika...


Heute geht es endlich los in das Gebiet, auf welches wir uns im Vorfeld am meisten gefreut haben: die Masai Mara. Nachdem wir bereits so viele Geschichten gehört haben, können wir es kaum erwarten, die legendäre Mara endlich selbst kennen zu lernen. Die Fahrt hierher war lange und durch viele Schotterpisten sehr unangenehm zu fahren, aber wir wurden belohnt als wir hier im Camp ankamen.


Unser Zelt befindet sich mitten im Busch direkt hinter einem Fluss. Sehr abgelegen von den anderen Zelten. In der Dunkelheit ist es verboten alleine zu unserer Buschunterkunft zu laufen. Wir wurden eben nach dem Abendessen von einem speerbewaffneten Angestellten begleitet.


Morgen früh geht es dann wieder mit James und seinem Jamesmobil in die Mara. Heute kamen wir bereits schon ein bisschen in en Genuss diese Savanne kennenzulernen.


Hier noch ein paar Daten zu diesem Nationalpark:

Die Masai Mara ist ein eines der bekanntesten und schönsten Naturschutzgebiete in Kenia. Sie ist Teil der Serengeti und grenzt nördlich an den Serengeti-Nationalpark (Tansania). In der Sprache der Masai bedeutet dies „geflecktes Land, buntes Durcheinander“. Die Fläche dieses Parks beträgt etwa 1.700 Quadratkilometer auf einer Höhe von 1500 bis 1650 Meter über dem Meeresspiegel. Masai Mara ist Kenias tierreichstes Reservat. Obwohl es kein typisches Elefantengebiet ist, gibt es über 1000 Elefanten. 


Wir sind überwältigt, wenn man sich das erste mal im Masai Mara Reservat umschaut, kommt man sich vor wie in einer parkartigen Bilderbuchlandschaft voller wilder Tiere. Meryl Streep und Robert Redford sind zwar nicht mehr da, aber manchmal scheint die Wirklichkeit noch schöner als im Film „Out of Africa“ zu sein.


Noch eine neue afrikanische Toilette gefunden. Im kleinen Zelt hier im Ilkeliani Camp. Reissverschluss zuziehen und die Sitzung kann beginnen.. Getestet und für gut befunden, immerhin mit Wasserspülung. Wo ist das Klo? - choo kiko wapi? (wichtig, wenn du husch husch in the Busch musst). Heute wieder Safari, in der vielfältigen Masai Mara, auch die Nilpferde und Löwen gefunden, welche noch auf unserer Liste gefehlt haben. Schön war’s.


Gute 4 Stunden aufregender Pirschfahrt liegen hinter uns und wir sind ziemlich geschafft. Aber ich will noch schnell alles zusammenfassen, solang die Eindrücke noch frisch sind..... Denn heute hatten wir (außer der wunderbaren Tierwelt) noch ein Erlebnis der anderen Art. Wir sind mit unserem “Safari-James-Mobil” in einem halbwegs ausgetrocknetem Flussbett stecken geblieben. Runter gings zwar holprig doch relativ gut, aber der feine Sand machte es unmöglich aus dem Flussbett wieder raus zu kommen 😳


Gott sein Dank war in der weitläufigen Masai Mara noch ein anderes Fahrzeug in der Nähe welches mit entsprechendem Hubraumvolumen und einer großen Abschleppkette ausgestattet war 😅. Markus half James und unserem Retter in der Not, die Kette anzulegen und uns aus diesem Schlamassel zu befreien. Ich blieb mal im Auto und das Geschehen fototechnisch zu dokumentieren 🤓. Beim zweiten Anlauf hatten wir es geschafft und unser Safari-Mobil stand mit dampfenden Reifen wieder sicher auf dem Weg.


Apropos sicher: Kaum saßen wir richtig im Auto und sind ein paar Meter gefahren sahen wir im Flussbett zwei Krokodile liegen. Boah, ohne Übertreibung, die größten welche wir je gesehen hatten. (siehe Bild Krokodil mit offenem Maul). Zum Glück hatten wir die beiden Krokos vorher nicht bemerkt oder noch viel mehr Glück die beiden waren entweder satt oder hatten kein Interesse an uns.  


Das ist halt Safari - und kein Urlaub in Disneyland 😂


Aber dafür hat sich die Mühe mit der Bachüberquerung mehr als gelohnt, nämlich dort trafen wir auf ein achtköpfiges Löwenrudel und auf ein Löwenpärchen. 



„Manchmal warten wir mit bestimmten Dingen so lange, als hätten wir noch ein zweites Leben in der Tasche. Was auch immer Du tun möchtest, tue es jetzt. Denn morgen kannst du das Gestern nicht nachholen“