Tor zu Afrikas besten Safaris...
In Kasane, direkt an der Grenze zum Chobe National Park und nur wenige Gehminuten von der Chobe Flussfront entfernt, befindet sich die Chobe Bush Lodge. Ein luxuriöser Rückzugsort mitten im Busch, wo man nicht nur einige der unberührtesten Naturpracht und Wildtiere Afrikas bewundern können, sondern auch köstliche à la carte Gerichte, entspannende Massagen, Cocktails „mit Aussicht“ oder Wein schlürfen, und dem Ruf der Flusspferde lauschen. Die Lodge bietet das Beste aus beiden Welten: Aktivitäten zu Land und zu Wasser.
Da diese Lodge ziemlich neu ist, verfügen die Zimmer über einen modernen Busch-Stil, mit modernen Möbeln und Design. Die Zimmer im Erdgeschoss verfügen über eine intime Veranda, während die oberen Zimmer einen Balkon mit Blick auf den Nationalpark haben. Die Zimmer sind geräumig und verfügen über stilvolle, offene Badezimmer mit Badewanne (oh-so-willkommen nach einer intensiven Safari) und separater Dusche. Klimaanlage und Fernseher gehören ebenfalls zur Standardausstattung. Zu den Einrichtungen der Lodge gehören ein À-la-carte-Restaurant und eine Bar mit Blick auf das Buschgelände, ein Schwimmbad und eine Lounge-Terrasse, ein Curio-Shop und Aussichtsplattformen mit Blick auf den Park.
Zimmer: 42
Mutterseelenalleine im Chobe Nationalpark
Heute machten wir unsere eigene Safari, packten unser „Ranger-Mobil“ mit der Fotoausrüstung und machten uns auf den Weg, um in die faszinierende Welt des Nationalparks einzutauchen. Der Chobe Nationalpark ist einer der größten in Botswana, mit einer Fläche von fast 11.000 Quadratkilometern ist er eineinhalb mal so groß wie Korsika. Auch wenn wir morgen nochmal den Park besuchen werden, haben wir nur einen kleinen Bruchteil dieses schönen Reservats gesehen. Die Anmeldung am Eingang des Parks (Sedudu Gate) war ganz einfach - Eintritt bezahlen ca. 45 Euro, Autokennzeichen hinterlegen und Namen eintragen ins Park-Buch.
Es gibt verschiedene vorgeschlagene Routen, wir haben uns für die Riverfront Tour entschieden, also am Chobe Fluss entlang. Herrliche Fahrt, Elefanten, Elefanten und noch mehr Elefanten…..!!! So viele Dickhäuter auf einmal haben wir noch nie gesehen. Es gab auch Elefantenstau und wir mittendrin. Obwohl die Herde sehr viele Neugeborene und Jungtiere hatte, waren sie total ruhig und gechillt. Einmal wurde eine Mutter kurz nervös, aber nach kurzem überlegen hat sie gemerkt, dass wir harmlos sind und lies uns vorbei.
Wie ihr auf den Bildern steht haben wir noch einiger andere Tierische Begegnungen gehabt 😅. Nur die Zebras, die sonst eigentlich immer da sind, blieben versteckt (hatten wohl heute frei). Dass wir keine Löwen oder Nashörner sehen werden, war uns vorher schon klar. Da hätte man mit einer geführten Tour mit einem Guide mehr Glück, denn die wissen das eher, wo sich diese Spezien aufhalten, da sie täglich in den Parks sind. Wir lieben halt das Abenteuer und sind lieber alleine unterwegs. Klar, es gibt schon einige Tiefsand Stellen wo unser Toyota ab und zu ins schlingern kam, aber wir sind nicht stecken geblieben und haben den Klappspaten nicht gebraucht. Doch ab und zu kam uns der Gedanke: „Jetzt bitte kein Elefant, denn hier können wir wirklich nicht anhalten“. Adreanalin-Schübe gehören dazu 😉.
Nach dem Verlassen des Nationalparks haben wir uns wieder aus dem Buch am Gate ausgetragen und sind in das Städtchen Kasane gefahren. Wir brauchen ja eine SIM-Karte von Botswana, um euch weiterhin auf dem Laufenden zu halten. Dann noch in einen Supermarkt nach Vino schauen, aber den gibt es in Botswana nur in Alkohol-Shops. Zufällig war gleich einer ein paar Meter weiter 😂. Ein Fazit zu Botswana können wir hier schon verzeichnen: Super nett und freundlich die Einwohner hier, man wird sogar von den Einheimischen begrüßt, wenn man über einen öffentlichen Parkplatz läuft. Wir fühlen uns hier sicher und willkommen. Morgen wollen wir die Valley Route des Chobe Nationalparks abfahren, mal sehen, was wir auf dieser Strecke sehen und erwarten werden - wir lassen es Euch wissen, bis morgen. 👋
Faktencheck:
Botswana ältester Nationalpark. Beim Chobe Nationalpark – benannt nach dem Fluss Chobe, der über 35 Kilometer hinweg die Nordgrenze des Parks bildet – handelt es sich um ein etwa 11.000 km² großes Areal, das kurz nach der Unabhängigkeit des Landes im Jahr 1967 als erster Nationalpark Botswanas ausgewiesen wurde. Der Park ist dabei in die drei Regionen Linyanti, Savute und Chobe Riverfront unterteilt.
Bootsfahrt am nachmittag
Heute morgen ist uns eingefallen, dass wir eine Bootssafari auf unserem Programm stehen haben, deshalb sind wir nicht in den Chobe Nationalpark gefahren. Also blieben wir über den vormittag in der Lodge und lungern bissel rum 😃. Außerdem werden die nächsten zwei Tage anstrengend werden, da es morgen früh um 8 Uhr schon weiter nach Simbabwe geht.
Deshalb haben wir erst um 9 Uhr gefrühstückt und uns gemütlich dabei Zeit gelassen. Um 15 Uhr ging dann die Bootsfahrt auf dem Chobe River los…. und es war so herrlich auf dem Fluss, somit haben wir den Chobe Nationalpark auf dem Land und auf dem Wasser kennenlernen dürfen.
Jetzt müssen wir für die nächsten Tage packen, das Auto bleibt hier und wir nehmen nur das nötigste für die zwei Tage mit. Schon morgen um früh unser Fahrer für Simbabwe parat stehen wird Wir sind schon sehr gespannt auf die Victoria Fälle und hoffen wir können Euch gute Bilder präsentieren.
Faktencheck:
Fluss der Vielfalt: Der Chobe River, der direkt bei Kasane entlang des Parks verläuft, ist nicht nur eine Wasserquelle für die Tierwelt, sondern auch eine bezaubernde Kulisse für spektakuläre Tierbeobachtungen. In diesem Quell des Lebens wirst du Zeuge des Circle of Life zwischen Antilopen, Krokodilen, Büffeln, Hippos und Elefanten werden – als wäre der Fluss ein Amphitheater für tierische Dramen!